DC-Universe-Chef James Gunn hat offiziell bekannt gegeben, dass "Supergirl: Woman of Tomorrow" nun einfach "Supergirl" heißen wird.
In einem Interview mit Rolling Stone erläuterte Gunn die Gründe für diese Änderung, die der kürzlichen Umbenennung von "Superman: Legacy" in lediglich "Superman" entspricht. Er verriet, dass sein kreatives Team vor Drehbeginn einen "Pre-Mortem"-Prozess anwendet – dabei analysiert man potenzielle Fallstricke, die ein Projekt zum Scheitern bringen könnten. Der ursprüngliche Titel "Superman: Legacy" wurde während dieser Diskussionen in Frage gestellt.
"Ich verfeinere die Dinge ständig", erklärte Gunn. "Wir führen Pre-Mortem-Sitzungen durch, bei denen das gesamte Team Monate vor den Dreharbeiten das Projekt frei kritisiert. Stellt euch das Worst-Case-Szenario vor und identifiziert aktuelle Entscheidungen, die es verursachen könnten. Oft sind dies die unausgesprochenen Bedenken – fragwürdige Besetzungsentscheidungen oder Produktionsverzögerungen."
"Was 'Superman: Legacy' betrifft, obwohl ich diesen Titel ursprünglich gewählt hatte, war ich unzufrieden damit. Die Namenskonventionen für Franchises wirken abgestanden – Superheld Doppelpunkt Untertitel fühlt sich abgedroschen an. Darüber hinaus suggerierte der Titel Nostalgie, wo unser Ansatz doch zukunftsgerichtet ist, trotz der Vermächtnisthemen im Skript. Das Team war sich einig, es zu vereinfachen."
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Un der Regie von Craig Gillespie und mit einem Drehbuch von Ana Nogueira, spielt Milly Alcock in "Supergirl" die titelgebende Heldin. Während die Handlungsdetails streng unter Verschluss bleiben (Alcock hat in Interviews Spoiler vermieden), hat Jason Momoa offen sein viel diskutiertes Lobo-Kostüm für den Film angedeutet, was amüsante Reaktionen von Gunn auslöste.
Der streamlined "Supergirl" erscheint am 26. Juni 2026.
