
Capcom feilt an der Leistung von Monster Hunter Wilds vor dessen Veröffentlichung und erforscht gleichzeitig Wege, um das Spiel für PC-Spieler mit weniger leistungsstarker Hardware zugänglicher zu machen. Hier ist, was wir über die Optimierungspläne des Entwicklers wissen.
Capcom justiert die Leistung von Monster Hunter Wilds fein ab
Bemühungen zur Senkung der PC-Hardware-Anforderungen

Capcom hat laufende Leistungsverbesserungen für Monster Hunter Wilds bestätigt, wobei der deutsche Social-Media-Account des Spiels am 19. Januar 2025 Updates geteilt hat.
Der Entwickler zeigte eine verbesserte Spielflüssigkeit durch neues Filmmaterial, das einen Jäger im Kampf mit dem geflügelten Bruten-Drachen Quematrice zeigt. Das Video hebt den verbesserten "Bildrate priorisieren"-Modus der PS5 hervor, der eine flüssigere Leistung auf Kosten einer etwas geringeren visuellen Qualität liefert.
Ähnliche Optimierungen werden für die PC-Version implementiert, wobei Capcom speziell untersucht, ob sie die GPU-Anforderungen für die Veröffentlichung senken können. "Wir wenden vergleichbare Leistungsverbesserungen an und bewerten, ob wir die empfohlenen GPU-Spezifikationen senken können", heißt es in ihrem Social-Media-Beitrag.

Die derzeitigen Mindestanforderungen fordern eine NVIDIA GeForce GTX 1660 Super oder eine AMD Radeon RX 5600 XT. Erfolgreiche Optimierungen könnten potenziell Spielern mit Mittelklasse- oder sogar einigen Einsteiger-Grafikkarten ermöglichen, das Spiel zu genießen - was die potenzielle Spielerbasis erheblich erweitern würde.
Capcom plant außerdem, ein kostenloses Benchmark-Tool zu veröffentlichen, das Spielern hilft, die optimalen Einstellungen zu bestimmen und zu bestätigen, ob ihre Systeme das Spiel bewältigen können. Diese Optimierungsbemühungen könnten viele Jäger vor vorzeitigen Hardware-Upgrades bewahren.
Turbolente Erfahrung der ersten offenen Beta

Der Beta-Test im Oktober-November 2024 enthüllte erhebliche Leistungsprobleme, wobei Steam-Spieler besonders lautstark technische Probleme meldeten. Viele berichteten von auffallend niederpolygonalen Modellen für NSC und Monster - einige behaupteten sogar, die Grafiken ähnelten denen aus der PlayStation-1-Ära.
Abseits der grafischen Merkwürdigkeiten erlebten zahlreiche Tester frustrierende Bildratenschwankungen und andere Leistungseinbrüche, selbst auf High-End-Gaming-PCs. Während einige Workarounds fanden, die die Stabilität verbesserten, gingen diese typischerweise mit erheblichen visuellen Einbußen einher.

Capcom ging auf diese Bedenken am 1. November 2024 ein und erklärte: "Visuelle Artefakte, die bei aktivierter Frame Generation in bestimmten Umgebungen auftreten, werden in der Finalversion behoben, die bereits eine signifikante Verbesserung gegenüber der Beta-Version darstellt."
Spieler werden diese angeblichen Verbesserungen bald selbst während einer zweiten offenen Beta vom 7.-10. und 14.-17. Februar auf PS5, Xbox Series X|S und Steam testen können. Dieser Test wird die vertraute Serien-Kreatur Gypceros und ein weiteres, noch nicht enthülltes Monster enthalten, though es bleibt unklar, ob alle aktuellen Optimierungen in dieser Vorabversion enthalten sein werden.